Donnerstag, 17. Dezember 2015

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Warum die eigene Berufung und der Lebensauftrag nicht immer glücklich machen...

oder auch: Warum manches im Leben halt nicht geht!

Ich bin davon überzeugt und ich habe es selbst erlebt: Es gibt Tätigkeiten und Lebensinhalte, die machen mehr zufrieden als andere. Es gibt diesen "flow" - der Zustand, in dem man so angetan von dem ist, was man gerade tut, dass Raum und Zeit vergessen sind.
Und ja: durch Coaching lässt sich mehr davon für das eigene Leben entdecken.

Aber ganz nüchtern müssen wir zur Kenntnis nehmen:
Es geht um Momente.
Nicht um einen Dauerzustand!
Alles andere wäre unrealistisch.

Selbst im schönsten Beruf der Welt wird es Herausforderungen und "Täler" geben.
Da lernen wir unsere wertvollsten Lektionen.
Und manchmal müssen wir eingestehen: Das Leben kann auch einfach nur hart sein.

Was ist zum Beispiel mit jemanden, der merkt: "Ich will gestrandeten Flüchtlingskindern helfen!"
Die Passion ist da, die Fähigkeiten sind und bei dieser Arbeit gibt es "flow"-Momente.
Trotzdem wird es genügend Zeiten geben, in denen der Helfer spürt: "Das ist hier hartes Brot! Wie soll ich all das schaffen? Wir brauchen mehr Helfer! Mehr Geld!"
Das ist eben das Ding:
Alles, was wir mit Leidenschaft tun, tun wir mit offenen und damit verwundbaren Herzen.
Eine Leidenschaft, die manchmal auch für uns selbst Leiden schafft.

Volker Kitz weist noch auf etwas anderes hin: Manche Berufungsträume werden für immer nur Träume bleiben! Lies mehr dazu im Spiegel:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/volker-kitz-warum-gluecklich-werden-im-job-quatsch-ist-a-1066741.html